15. November 2021 Thema: Allgemein, Nachrichten Worms Von Tobias Kloster
Die Wormser SPD zeigt sich besorgt über die dramatische Zunahme von COVID-19 Infektionen in Deutschland, aber auch in Worms. SPD Vorsitzende Maria Unterschütz sieht deshalb dringenden Handlungsbedarf beim Thema „Impfen“. „Wir müssen die Menschen zum erstmaligen Impfen oder Boostern motivieren, um die vierte Welle auszubremsen“, so Unterschütz.
„Durch den Impfbus, der am vergangenen Freitag zu Gast in Worms war, wurde deutlich wie stark der Zuspruch zur COVID-19-Impfung ist“, so die stellvertretende Vorsitzende Simone Korte-Bernhardt. Die Impfwilligen mussten allerdings bis zu 3 Stunden auf die Impfung warten. Auch wenn der Impfbus weiterhin in der Region verkehrt, sollte es dringend ein zusätzliches stationäres Impfangebot vor Ort geben. Eigentlich sind die Hausärzte für die Impfungen zuständig, doch diese seien aktuell sehr belastet. So hat die SPD auf Nachfrage bei Hausärzten erfahren, dass die Impftermine teilweise bis Februar vergeben sind.
„Wir halten diese lange Wartezeit für unzumutbar. Die Bürgerinnen und Bürger sollen unkompliziert und ohne großen Aufwand zu den Impfungen kommen können“, erklärt Jens Silex, Pressebeauftragter der SPD Worms. Deshalb setzt die SPD auf die Einrichtung eines Impfpunktes im Klinikum Worms. Dazu ist der SPD-Landtagsabgeordnete Jens Guth, der gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats des Klinikums Worms ist, bereits im regen Dialog mit der Geschäftsführung und der Stadt Worms.
Die Stärkung der Familien in Worms wird in Zukunft das wichtigste Ziel unserer Arbeit sein. Wir werden Familien in allen Lebenslagen unterstützen und alles dafür tun, damit sie sich in Worms wohlfühlen. Worms soll so zu einer der familienfreundlichsten Städte in ganz Rheinland-Pfalz werden.