09. Mai 2024 Thema: Allgemein, Nachrichten Worms Von Timo Horst
SPD Worms unterstützt Mensch-Tier-Bestattungen und erinnert an früheren Antrag für einen Tierfriedhof – Diskussion mit Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst
Die SPD Worms bekräftigt ihre Unterstützung für die Einführung von Mensch-Tier-Bestattungen auf dem Hauptfriedhof in Worms und erinnert an den im Jahr 2019 gestellten Antrag für einen reinen Tierfriedhof. Aufgrund hoher Kosten konnte dieser Antrag damals nicht umgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund suchten Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt der SPD, Michael Gerbich und Patricia Sonek, das Gespräch mit Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst, um über die aktuellen Pläne und Möglichkeiten zu diskutieren.
Während des Treffens erörterten sie die Pläne für die neue Bestattungsform sowie die Möglichkeiten einer Erweiterung um reine Tierbestattungen. „Die Mensch-Tier-Bestattung ist ein bedeutender Schritt hin zu einer respektvollen und ganzheitlichen Bestattungskultur, die auch die tiefe Verbundenheit zwischen Menschen und ihren Haustieren anerkennt“, erklärte Michael Gerbich.
Patricia Sonek betonte die Bedeutung der Anpassung an die veränderten Bedürfnisse der Gesellschaft. Bei Tierfriedhof möchte Sonek Möglichkeiten schaffen, die sowohl finanziell umsetzbar als auch für unsere Bürgerinnen und Bürger zugänglich sind. In diesem Zusammenhang sei nochmal ein reiner Tierfriedhof als zusätzliche Option zu prüfen.
Die SPD Worms wird weiterhin in aktiven Austausch mit allen relevanten Akteuren treten und sich für die Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger von Worms einsetzen. Die positive Resonanz auf die ersten Gespräche lässt auf eine konstruktive Weiterentwicklung der Bestattungsoptionen in Worms hoffen.
Die Stärkung der Familien in Worms wird in Zukunft das wichtigste Ziel unserer Arbeit sein. Wir werden Familien in allen Lebenslagen unterstützen und alles dafür tun, damit sie sich in Worms wohlfühlen. Worms soll so zu einer der familienfreundlichsten Städte in ganz Rheinland-Pfalz werden.