24. April 2023 Thema: Allgemein Von Carmen Stephan
Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD (AfA) bekennt sich entschieden zum Vorhaben der Kindergrundsicherung aus dem Koalitionsvertrag der Bundes-Ampel-Regierung. Äußerungen des
Bundesfinanzministers, mit denen Beschäftigte und hilfsbedürftige Kinder gegeneinander ausgespielt werden sollen, verurteilen wir. Die Kindergrundsicherung ist eine zwingend notwendige Reform der Sozialleistungen zur Bekämpfung von Kinderarmut und für mehr Chancengleichheit in Deutschland.
Hans Herbert Rolvien, stellvertretender AfA-Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz und AfA -Vorsitzender im SPD-Unterbezirk Worms, stellt klar:
„Ungleichheit wollen wir durch Chancengleichheit für Kinder bekämpfen. Gleichzeitig soll die Bürokratie minimiert werden. Das sollte eigentlich nach dem Geschmack der FDP sein. Wir brauchen eine Kindergrundsicherung, die Kindern und ihren Familien spürbar finanziell hilft. Zusätzlich brauchen wir eine bessere Infrastruktur, die echte Chancengleichheit schafft. Der Lebensweg unserer Kinder darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig sein. Schule und Teilhabe darf nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wollen wir Kinderarmut bekämpfen und Chancengleichheit herstellen, brauchen wir Investitionen und Gelder für beides. Unser Geld ist nirgendwo besser angelegt als hier.“ Die Zukunft unserer Kinder muss durch eine gute finanzielle Ausstattung im privaten, schulischen und kulturellen Bereich garantiert sein. Kindern müssen, unabhängig vom Einkommen der Eltern, alle Möglichkeiten geboten werden, sich ein erfolgreiches Leben aufzubauen. Sozialdemokratie schafft gleiche Voraussetzungen, die Umsetzung erfolgt individuell!“
Die Stärkung der Familien in Worms wird in Zukunft das wichtigste Ziel unserer Arbeit sein. Wir werden Familien in allen Lebenslagen unterstützen und alles dafür tun, damit sie sich in Worms wohlfühlen. Worms soll so zu einer der familienfreundlichsten Städte in ganz Rheinland-Pfalz werden.