Worms soll familienfreundlicher werden – dieses Ziel hat sich die SPD Worms gesetzt. Ein wichtiger Faktor sind dabei Kindertagesstättenplätze mit besseren Betreuungszeiten und einer gesunden Verpflegung. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, aber auch für die frühkindliche Bildung, sind Kindertagesstätten zentral. Deshalb greift das Kita-Zukunftsgesetz genau diese Faktoren auf, damit jede Familie die gleichen Chancen bekommt.
Die Wormser Bevölkerung wächst seit Jahren stetig. Unsere günstige Lage zwischen den Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar macht Worms für viele Menschen zu einem attraktiven Wohnort. Die Einwohnerzahl ist auf fast 90000 gestiegen. Gerade auch junge Menschen, die eine Familie gründen wollen, zieht es nach Worms.
Dadurch ist allerdings ein hoher Fehlbetrag an Kitaplätzen entstanden. Aktuell und in Zukunft fehlen in Worms 900 Kitaplätze. Sozialdezernent Waldemar Herder und Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst wollen nun mit mutigen Schritten den Mangel an Kindertagesstätten Plätzen beheben. Dazu sollen aufgrund der Schnelligkeit insbesondere in Modulbauweise Kindertagesstätten gebaut werden.
Folgende Punkte wollen wir bis 2025 konkret angehen:
- Neubau von Kindertagesstätten in Rheindürkheim, am Bildungszentrum und in der Prinz-Carl-Anlage durch die Stadt Worms
- Neubau von Kindertagesstätten am Fischmarkt und an der Carl-Villinger-Straße durch die Wohnungsbau Worms gGmbH
- Förderung der Erweiterung von Einrichtungen der freien Träger (Kirchen, Sozialverbände, usw.)
- Erweiterung der Kindertagesstätten in Heppenheim und Pfiffligheim
Mit diesen Maßnahmen können wir den großen Mangel an Kindertagesstättenplätzen beheben und Worms insgesamt familienfreundlicher machen.
